Glaube

Wieder im Trend: Leben nach dem Tod

Die Bertelsmann-Stiftung hat kurz vor Ostern 2009 Ergebnisse ihrer aktuellen Umfrage zu religiösen Einstellungen in Deutschland („Religionsmonitor“) veröffentlicht, die auf der Befragung von 21.000 Menschen beruhen. In einer Pressemitteilung heißt es dazu:

Eine Mehrheit der Deutschen glaubt an ein Leben nach dem Tod, zum Beispiel durch die Auferstehung der Toten, die Unsterblichkeit der Seele oder eine Wiedergeburt. Ein Drittel der Bundesbürger lehnt dagegen derartige Vorstellungen eindeutig ab.

Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede nach Wohnort und Geschlecht:

Während 60 Prozent der Ostdeutschen mit der Vorstellung von einem Weiterleben nach dem Tod gar nichts oder nur wenig anfangen können, sagen dies nur 25 Prozent der Westdeutschen. Ziemlich oder sehr glauben dagegen nur 13 Prozent der Ostdeutschen, aber 38 Prozent der Westdeutschen. Frauen erwarten ebenfalls häufiger als Männer ein Weiterleben nach dem Tod.

Besonders überraschend für alle, die über den Niedergang der christlichen Kirchen klagen, mag aber folgendes Ergebnis sein:

So sind sich die Menschen unter 30 Jahren deutlich sicherer in ihrem Auferstehungsglauben
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25.3.: Pichelsdorfer Glaubensgespräch: „Die Liebe gehört mir wie der Glaube“

Die Liebe gehört mir wie der Glaube;
die Gemeinde im diakonischen Dienst

Im Evangelischen Johannesstift ist anlässlich des kirchlichen Perspektiv-programms „Salz der Erde“ die Idee entstanden, das Handlungsfeld „Helfen und Beraten“ im Diskussionspapier „Die Liebe gehört mir wie der Glaube“ zu beschreiben. Dieses Papier wird vorgestellt, um das Auditorium in die Beantwortung der Frage einzubeziehen, wie künftiges diakonisches Handeln zwischen diakonischen Trägern, Kirchenkreisen und Gemeinden neue Gestalt findet.

Mittwoch
25. März 2009
19.30 Uhr

Referent:

Pfr. Martin von Essen, Stiftsvorsteher des Ev. Johannesstifts

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