Pfarrer Christopher Piotrowski stellt sich vor

Liebe Gemeindeglieder, liebe Interessierte,

am 1. August 2018 beginne ich meinen Pfarrdienst in der Weinberggemeinde. Ich bin in Spandau aufgewachsen und u.a. über die EJ Pegasus an der St.-Nikolai-Gemeinde an Kirche und Gemeindearbeit herangeführt worden. In meiner Jugendzeit war ich im Kreisjugendkonvent Spandau aktiv und organisierte später einen Taizékreis mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen. In den vergangenen Jahren habe ich in Johannisthal gewohnt, einige Monate in einer Gemeinde in Edmonton (Kanada) gearbeitet und bin im Anschluss an mein Vikariat in Heiligensee mit meiner Frau für ein halbes Jahr durch Amerika gereist. Nun freue ich mich darüber, in die Weinberggemeinde entsandt worden zu sein und nach Spandau zurückzukehren.
Als Ihr Pfarrer bin ich für Sie ansprechbar, in welcher Lebenslage Sie auch sind. Ein vertrauensvoller und offenherziger Umgang miteinander ist mir sehr wichtig. Ich bin überzeugt, dass Gott durch sein Wort unter uns wirkt, wo wir einander geschwisterlich begegnen, füreinander einstehen, gemeinsam beten und Gottesdienst feiern. Mit meinem Dienst möchte ich dazu beitragen, dass Kirche lebendig, kritisch und vor allem fröhlich bleibt. Das geht aber nicht ohne Sie! Ich möchte, dass Ihre Gemeinde ein Ort ist, an dem Sie sich gerne aufhalten und sich vielleicht sogar einbringen möchten — ganz egal, wie jung oder alt Sie sich fühlen.
Deshalb bin ich gespannt darauf, Sie kennenzulernen. Vielleicht ergibt es sich einmal, dass wir zusammenkommen, um über das zu sprechen, was Ihnen wichtig ist — für Sie selbst, für die Weinberggemeinde oder auch für die Welt.
Bitte schließen Sie mich in Ihr Gebet ein.

Ihr Christopher Piotrowski, Pfarrer i.E.1

PS: Ich freue mich übrigens immer über eine Herausforderung zu einer Partie Schach oder über eine Einladung zum gemeinsamen Spielen, Singen oder Musizieren.


1 Pfarrer i.E. = „im Entsendungsdienst“. Der zweijährige Entsendungsdienst schließt sich an das Vikariat an und ist ein Probedienst, der feststellen soll, ob ein angehender Pfarrer für eine dauerhafte Anstellung geeignet ist.